Fotoausrüstung und Zubehör

Da ich immer wieder gefragt werde, welche Kamera, Objektive und Zubehör ich einsetzte, habe ich hier meine wichtigste Ausrüstung aufgelistet. Es handelt sich dabei teilweise um Affiliate Links. Wenn ihr etwas über einen dieser Links bestellt, so erhalte ich eine kleine Provision, für euch bleibt der Preis aber gleich.

Kameras

Meine aktuelle Lieblingskamera. 45 MP stacked Sensor, 30 fps, toller Tieraugen-Autofokus und ein professionelles Gehäuse.

Die Canon R10 ist mit einem Preis von ca. 770€ sehr günstig, sehr leicht und hat trotzdem einige tolle Features. Ich nutze sie vor allem als Backup Kamera auf Reisen oder für meinen Videokurs “Tierfotografie lernen”.

Meine Zweitkamera. 45 MP, 20 fps, toller Tieraugen-Autofokus und ein professionelles Gehäuse. Ich besitze 2 R5 und setze sie für Landschaften, Makro und Vogelfotografie ein.

Objektive

Mein Objektiv für die Landschaftsfotografie. Früher hatte ich das EF 16-35 f/4 L IS, bin nun aber hauptsächlich wegen dem Gewicht und Packmass umgestiegen.

Dieses Objektiv ist leicht, kompakt und ermöglicht dank Offenblende von f/1.8 eine gute Freistellung. Auch der maximale ABM von 1:2 war schon nützlich. Ich nutze es gerne, um Tiere in ihrem Lebensraum zu zeigen.

Dieses Objektiv ist extrem leicht, sehr günstig und man erreicht eine tolle Freistellung. Ich habe es fast immer dabei, sei es für spontane Portraits oder für ein YouTube Video.

Dieses günstige Telezoom ist sehr leicht, hat einen guten Stabilisator und ist erstaunlich scharf. Gerade für Anfänger oder Leute mit einem kleinen Budget eine super Wahl. Falls man mehr Brennweite oder Lichtstärke möchte, würde ich zum RF 100-500 oder RF200-800 raten.

Von diesem Allround-Teleobjektiv von Canon bin ich begeistert. Es ist sehr handlich, hat einen tollen Stabilisator und ist extrem scharf. Den Zoom-Bereich von 100-500 finde ich ebenfalls gut gewählt.

Seit Dezember 2023 besitze ich dieses neue Telezoom von Canon und nutze es seit dem extrem häufig. Es eignet sich gut für grössere Tiere oder wenn man etwas mehr von der Umgebung zeigen möchte.

Im Juli 2023 bin ich vom EF 600 f/4 L IS II auf das RF 600 f/4 L IS umgestiegen. Die Gewichtsersparnis und der deutlich bessere Bildstabilisator machen sich im Alltag klar bemerkbar. Vor allem für Vögel sind die 600mm bei Blende 4 einfach genial, zudem lässt es sich gut mit Konvertern kombinieren.

Manchmal sind auch 600mm nicht genug. Mit dem 1.4x Telekonverter sehe ich praktisch keine Nachteile in der Bildqualität und auch der AF funktioniert tadellos.

Hinweis: Dieser Extender funktioniert nur für ausgewählte RF Objektive.

Rucksäcke

Diesen 80l Rucksack nutze ich primär für mehrtägige Touren. Mit dem  CineMaster ICU passt das 600/4 angesetzt an der R5 in den Rucksack und es hat immer noch Platz für etliche weitere Linsen, Kameras und vor allem auch Kleidung.

Diesen 50l Rucksack nutze ich für meine täglichen Touren. Mit dem  XL Pro ICU passen zwei R5, mein 600/4 und das RF 100-500 sowie einiges an Zubehör rein.

Hinweis: Der Link führt zu der neueren DuraDiamond Version.

Der Ajna ist ein 37l Rucksack, welchen ich gerne nutze, wenn ich nur auf eine kurze Makro-Tour gehe oder nur ein kleines Tele (z.B. 100-500) dabei habe. Trotzdem passt noch Laptop und ausreichend Zubehör rein.

Stative & Stativköpfe

Dies ist mein Standardstativ für die Tierfotografie. Da das Stativ keine Mittelsäule hat, komme ich sehr tief an den Boden runter. Das Stativ ist sehr stabil und wiegt trotzdem nur rund 2 kg.

Dieser Hybrid zwischen Gimbal und Kugelkopf ist ein richtiger Allrounder. Wenn ich sowohl Tiere als auch Landschaften fotografieren möchte, kommt dieser Kopf zum Einsatz. Ich nutze ihn vor allem in Kombination mit dem RF 600mm f/4.

Dieses Stativ ist mit einem Gewicht von 1.33 kg sehr leicht und trotzdem hoch genug für meine Zwecke. Ich nutze es vor allem für die Landschafts- oder Makrofotografie. Auf Reisen nutze ich es manchmal auch für die Vogelfotografie.

Diesen kleinen und leichten Kugelkopf nutze ich gerne für die Landschaftsfotografie. Wenn ich nur 2-3 Objektive (z.B. 14-35/4, 35/1.8, 100-500/4.5-7.1) dabei habe, reicht mir dieser Kopf gut aus und ich spare so auf Wanderungen gegenüber dem Flexshooter Gewicht.

Dieses Stativ ist deutlich günstiger und leichter, aber auch nicht so stabil wie meine Gitzo Stative. Ich nutze es aufgrund des geringen Gewichts gerne für meine VLOGs (Outdoor YouTube Videos).

Besonders für bodennahe Aufnahmen setze ich gerne einen Bohnensack ein. So bin ich deutlich flexibler als mit einem Stativ.

Stativzubehör

Leider sind die Stativfüsse der Teleobjektive von Canon, Nikon und Sony nicht Arca-Swiss kompatibel. Ich habe mich für die Füsse von Wimberley entschieden, da diese sehr kompakt sind und somit Platz im Fotorucksack sparen.

AP-601 (RF100-300/2.8 & RF400/2.8)

AP-600 (RF600/4)

Für Landschaftsfotos im Hochformat nutze ich gerne einen L-Winkel. Für meine R5 nutze ich dieses leichte Modell von Kirk, bei dem ich nach wie vor gut an die wichtigen Anschlüsse der Kamera komme.

Speicherkarten & Akkus

Fürs Fotografieren und Filmen mit meinen Canon R5 benötige ich schnelle, grosse und zuverlässige Speicherkarten. Hier setze ich seit einiger Zeit auf die 512GB WISE Karten.

Hinweis: Ich habe die neuere Mk II Karte verlinkt.

Als Zweitkarte (Overflow) in meiner R5 oder als Hauptkarte für meine R10 setze ich primär die 128 GB SD Karte von WISE ein. Es gibt noch eine schnellere Version. Da ich jedoch nur selten SD Karten nutze, reicht mir diese.

Der neue Akku für die R5 II. Ich würde mir unbedingt 1 oder 2 zusätzliche LP-E6P kaufen, um von Preburst, 4K 120fps und vielen anderen Features der R5 II zu profitieren.

Für meine R10 besitze ich 3 dieser Akkus, da die Laufzeit leider relativ kurz ist, besonders wenn man viel filmt.

Ich besitze insgesamt 5 dieser Akkus für mein Canon R5 Kameras. Bis jetzt habe ich mit den Originalakkus die besten Erfahrungen gemacht. 

SSDs und Festplatten

Für das Bearbeiten meiner aktuellen Fotos und Videos benötige ich eine schnelle, kompakte und zuverlässige SSD. Mir gefällt das weiche Gehäuse der Shield-Serie (gegenüber der normalen T7). Ich besitze die 4 TB Variante.

Diese kompakte 5TB Festplatte nutze ich, um während meiner Reisen ein Backup machen zu können. Natürlich kommt die Geschwindigkeit nicht an eine SSD ran, aber für eine Datensicherung reicht es.

Meine Synology DS 1618+ dient mir als Langzeitarchiv und gleichzeitig als Backup meiner SSDs. Zudem kann ich bei Bedarf auch aus der Ferne auf meine Daten zugreifen.

Hinweis: Ich habe das Nachfolgermodell (DS1621+ verlinkt)

Als Langzeitspeicher und Backup der Daten meiner SSDs setze ich seit einiger Zeit auf Seagate IronWolf Festplatten. Diese habe ich in einem RAID 5 kalibriert.

Objektivzubehör

Der Standard-Objektivschutz für Teleobjektive ist in verschiedenen Mustern erhältlich. Ich nutze eines, welcher das Objektiv auch noch etwas tarnt.

Ausgewählte Modelle: RF600/4, RF100-300/2.8, RF100-500/4.5-7.1

Diesen Regenschutz gibt es in verschiedenen Grössen. Ich nutze ihn in der Grösse M hauptsächlich für mein RF100-500mm. Besonders in Singapur und Costa Rica war ich sehr froh darum!

Diesen Schutz setze ich für mein RF600/4 ein. Er schliesst unten magnetisch und hat auf der Rückseite ein Fenster für das Display bzw. ein Loch für den EVF, was die Kamerabedienung enorm erleichtert.

Den mitgelieferten Objektivschutz von den Superteleobjektiven finde ich sehr unhandlich. Ich bin sehr zufrieden mit diesem „klassischen“ Objektivdeckel für mein RF600/4.

Canon: RF600/4 , RF400/2.8 , EF500/4 II

Nikon: Z800/6.3

Ich muss zugeben, oft bin ich zu ungeduldig, um im Tarnzelt anzusitzen. Doch ich konnte auch schon das eine oder andere Foto aus meinem Tragopan Tarnzelt machen.

Leider sind die mitgelieferten Objektivfüsse von allen Supertele-Objektiven nicht Arca Swiss kompatibel. Ich setze am liebsten die flachen Wimberley Füsse ein, welche Platz im Rucksack sparen und neue Perspektiven ermöglichen.

Canon: RF 600/4 ,   RF100-300/2.8 & RF400/2.8

Kleidung

Ich nutze bereits seit Jahren die Handschuhe und Wärmepads (Hände & Füsse) von The Heat Company.

Zum Fotografieren setze ich (ausser wenn ich im Schnee unterwegs bin) am liebsten meine Fjällräven Hosen ein. Sie sind angenehm zu tragen, trocknen schnell und haben viele Taschen. 

Filter

Mein meistgenutzten Filter in der Landschaftsfotografie. Gerade bei Regen erhält man so stärkere Kontraste und er hilft, Reflexionen in Flüssen und Seen zu verringern.

Diesen Filter setze ich häufig ein, wenn ich für die Bachfotografie eine etwas längere Verschlusszeit benötige. Er verringert die Lichtmenge um 3 Blendenstufen.



Diesen Filter setze ich gelegentlich ein, wenn ich vorbeiziehende Wolken verschwimmen lassen möchte.

In dieser Filtertasche von LensAid kann ich alle meine Schraubfilter kompakt verstauen. Zudem ist der Zugriff viel angenehmer, als in der Originalverpackung (besonders wenn man mit Handschuhen fotografiert).

Bildverwaltung und -bearbeitung

Capture One Pro ist mein klarer Favorit, wenn es um die Bildbearbeitung und Verwaltung geht. Mir gefallen die Farben und auch die Bearbeitungsmöglichkeiten nach wie vor besser als bei Lightroom. Man kann zwischen Kauf- und Aboversion wählen.

Dies ist der Klassiker unter den RAW-Konvertern und Bildverwaltungs-/bearbeitungsprogrammen. Die Integration von Karten und die Werkzeuge für HDR und Panorama finde ich in Lightroom besser als in Capture One.

Um meine Fotos zu entrauschen nutze ich häufig DXO PureRAW 4. Es gehen so kaum Details verloren und das Rauschen wird extrem reduziert. Es gibt eine kostenlose Testversion.

opaz Photo AI kann zwar ebenfalls Fotos entrauschen, doch ich nutze es primär zum Nachschärfen von Fotos. Dies hat bei mir schon das eine oder andere Foto gerettet, bei dem der Fokus leicht daneben war oder eine leichte Bewegungsunschärfe sichtbar war. Es gibt eine kostenlose Testversion.

Dieses Programm nutze ich zum schnellen Sichten und Aussortieren meiner Fotos. Gegenüber Capture One oder Lightroom spare ich so sehr viel Zeit – besonders wenn während einer Fotoreise 20’000 Fotos oder mehr zusammenkommen.