Nachdem mich im Juni auf das Fotografieren in der Schweiz konzentrierte und dort auch mehrere Workshops (Grundlagen, Zoo und Steinböcke) leitete, wollte ich im Juli auf jeden Fall wieder nach Spanien. Dieses Mal wollte ich jedoch nicht nur in Valencia bleiben, das Hauptziel war vielmehr die Atlantikküste. Somit mussten auch etwas wärmere Kleider mit in den Koffer – nur gut, dass meine Fotoschuhe bereits seit 1 1/2 Jahren in Spanien sind und ich diese nicht mehr mitnehmen muss 😉
Da ich jedoch vor der Reise nach Nordspanien noch einige Tage in Valencia hatte, entschloss ich mich, mein 600er trotzdem mitzunehmen, um mein Glück wieder bei den jungen Seeregenpfeifern zu versuchen. Ich wurde nicht enttäuscht, es gab zahlreiche Fotos! Ein Highlight waren die Jungvögel im Gegenlicht. Zudem machte ich auch ein YouTube Video über meine Fotografie an der Lagune, dieses wird sicherlich in den nächsten Wochen erscheinen. Schaut also unbedingt noch einmal bei meinem Kanal vorbei. Bis dann könnt ihr aber gerne das Video, welches ich im April in einem Naturschutzgebiet nahe Valencia gemacht habe anschauen.
Natürlich besuchte ich nicht nur die Lagune, sondern stand jeden Morgen früh auf und kam Abends meist spät nach Hause, um auch andere Spots abzuklappern.
Bald startete jedoch die geplante Reise an die Atlantikküste. Zwar waren einige Spots geplant, die genaue Route und vor allem der Zeitplan liess sich jedoch recht flexibel gestalten, da wir mit einem Camperbus unterwegs waren. So machten wir in der „Sierra Navarra“ einen Zwischenstop, um die Wüste und Felsformationen zu bestaunen und fotografieren.
Bald schon kamen wir im Baskenland an und bestaunten die Felsformationen am Meer. Natürlich wollte ich diese im schönsten Abendlicht fotografieren und über mein Vorgehen auch ein Video machen. Leider endete der Abend nicht ganz wie geplant und meine R5 landete im Wasser – somit war dem Fotografieren ein sehr frühes Ende gesetzt. Das Video habe ich in den kommenden Tagen im Auto geschnitten und ist ebenfalls auf YouTube zu finden:
Viel zu schnell endete die Reise, die ich natürlich auch ohne Kamera in vollen Zügen genoss, bis ich auch schon wieder am Flughafen war, um (immerhin ohne irgendwelche Tests) in die Schweiz zurückreiste. Dort hatte ich nicht viel Zeit, um den Koffer umzupacken bzw. Einen weiteren Koffer zu packen. Über diese nächste Reise, welche in deutlich abgelegeneren Flecken dieser Erde stattfand, werde ich hoffentlich bald berichten können. (
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